Historie

Die Erfolgsgeschichte eines Messegeländes - Die Hessenhallen Gießen

Im Januar 1995 übernahm die Messe Giessen GmbH das als "Hessenhallen" bekannt gewordene Ausstellungsgelände in der Universitätsstadt an der Lahn.

Direkt im Anschluss wurden die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Hallen 2, 3, 4 und 5 von Grund auf renoviert. Zugleich begann der Neubau der mit 2031 m² derzeit größten Hessenhalle. Bereits im September 1996 wurde die neue Halle 1 feierlich eingeweiht. Neben etablierten, jährlichen Messen und Ausstellungen bestand das Ausstellungszentrum Hessenhallen mit der HR 3 Sylvester-Party 1997/1998 - mit 10.500 Besuchern restlos ausverkauft - auch seine Feuertaufe für Konzerte glänzend. Seither finden hier regelmäßig Shows und Konzerte mit nationalen und internationalen Künstlern statt.

Mit dem 01.04.2000 wurde die M.A.T. Objekt GmbH als Betreibergesellschaft und Vermieter für das Gießener Messegelände eingesetzt.
In einer vorgezogenen Baumaßnahme wurde im Jahr 2002 der neue Sanitärtrakt zwischen Halle 3 und 4 mit WC-Anlagen, Duschräumen, Garderoben- und Tagungsräumen und einem neuen Eingangsbereich errichtet
Die Infrastruktur rund um das Messegelände wurde durch den neuen Messezubringer, die "Straße an der Hessenhalle", und 300 neue Parkplätze wesentlich verbessert.

In den Jahren 2004 und 2005 wurden die Messehallen nach neuesten Versammlungsstätten-Richtlinien modernisiert.
Neue Heizungs- und Belüftungsanlagen, neue Beleuchtungsanlagen und komplett überarbeitete Elektroinstallationen sorgen für ein optimales Ambiente. Dabei wurden die Hallen 2 und 3 konstruktiv miteinander verbunden. Im Süden des Messegeländes entstand zwischen den Hallen 4 und 5 ein neues Foyer, das durch mobile Trennwände an die bestehenden Hallen angegliedert werden kann. Dies ermöglicht eine sehr flexible Erweiterung der einzelnen Hallenkomplexe
Insgesamt wurden rund 500 m² zusätzliche Ausstellungsfläche geschaffen. Somit stehen momentan insgesamt 5.200 m² nutzbare Brutto-Ausstellungsfläche und fünf Tagungsräume zur Verfügung.

Im Januar 2007 trat der auf 40 Jahre festgeschriebene Erbpachtvertrag zwischen der Messe und der Stadt Gießen in Kraft. Den erweiterten Handlungsspielraum setzte der Betreiber der Hessenhallen umgehend ein, um weitere 18.000 m² Freifläche zu sanieren und zu befestigen, womit diese als ergänzende Ausstellungs- und Parkfläche nutzbar wurden. Die Umzäunung des Geländes mit einem Stadionzaun seitens der Stadt Gießen im Herbst 2007 rundete die Neugestaltung des Außengeländes gleichermaßen ab.

In den Sommermonaten des Jahres 2008 wurde der Verwaltungstrakt der Messe Giessen vollständig umgebaut und saniert, was zugleich eine Erweiterung der Tagungsmöglichkeiten bedeutete: Nun stehen zwei Besprechungsräume und drei flexibel miteinander verknüpfbare Tagungsräume bereit, die bei Gastveranstaltungen auch als Künstlergarderoben oder Produktionsbüros genutzt werden können.

Anfang Oktober 2009 erfolgte der erste Spatenstich für den Neubau der zwei neuen Hallen 6 und 7, die speziell für Ausstellungen, Messen und Spezialmärkte entworfen wurden. Der verbundene Hallenkomplex von zwei Mal dreißig mal sechzig Metern und einer Firsthöhe von sechs Metern verfügt über zusätzliche sanitäre Anlagen sowie eine überdachte Anbindung an den Bestand zwischen den Hallen 1 und 2. Bereits Ende Januar 2010 wurden die Hallen fertig gestellt und konnten zur BAUExpo 2010 erfolgreich eingesetzt werden.

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